Sicherheit am Indoor-Hüpftag
Bloß eine Hüpfburg – weit gefehlt. Damit Spiel und Spaß gewährleistet sind, steht für den Jugendförderverein Bad Berleburg die Sicherheit an erster Stelle. Vor dem großen Indoor-Hüpftag nahmen erneut zahlreiche heimische Vereine das Angebot in Anspruch, sich im Umgang mit Großspielgeräten schulen zu lassen. Was für Geschäftsführerin Sandra Janson an erster Stelle steht: Statt grauer Theorie geht es direkt in die Praxis, wodurch die Teilnehmer gezielt wichtige Tipps mit auf den Weg bekommen haben, wie mit einem Großspielgerät umzugehen ist. Schnell wird klar, dass dazu viel mehr gehört als bloß ein passender Stromanschluss und eine ausreichend große Fläche. Sowohl die Wetterbedingungen, der Untergrund als auch die dauerhafte Beaufsichtigung der Kinder sind entscheidend, dass auch langfristig der Spaß gewährleistet ist und niemals ein Kind gefährdet wird.
Die „Prüfung“ ist bestanden: Jugendförderverein Geschäftsführerin Sandra Janson (rechts) vermittelte am Samstag zahlreichen Mitgliedern heimischer Vereine den
richtigen Umgang mit Großspielgeräten.
Bild: Jugendförderverein
„Die Spielgeräte touren in der Sommersaison teilweise von Woche zu Woche durch ganz Wittgenstein“, berichtet Sandra Janson über den Materialpool. Daher ist die richtige Technik zum Falten der Hüpfburg nach einer Veranstaltung ganz besonders wichtig und erleichtert am Ende allen die Arbeit – was dann doch ein bisschen an das Wäsche legen zuhause erinnert, nur das man selten im heimischen Wohnzimmer dafür mehrere Person bei teilweise mehreren hundert Kilogramm benötigt. In gemeinschaftlicher Arbeit wurden so mehrere Spielgeräte auf- und wieder abgebaut, damit beim nächsten Fest der Umgang sitzt – und ganz offiziell bestätigt der Jugendförderverein Bad Berleburg dies den geschulten Teilnehmern mit einem Zertifikat.